Erstens sei das Grundsalär um 20 Prozent erhöht worden, «um es einer marktüblichen Vergütung anzunähern». Thoma erhielt aber zum Beispiel 200'000 Franken mehr als Swisscom-Chef Urs Schäppi. Zweitens stieg die Vergütung in Aktien, «um die Interessen der Konzernleitung verstärkt an den Interessen der Aktionäre auszurichten». (Das verstehen wir gut: Bei nur einer Million Salär könnte man die Aktionäre nicht wirklich auch noch berücksichtigen ...)
Drittens stiegen die Vorsorgeleistungen deutlich von 169'000 auf 449'000 Franken. Dabei handelt es sich aber mehrheitlich um einmalige Nachzahlungen in die Pensionskasse.
Für die Vergütung der Konzernchefin ist ein Ausschuss des Verwaltungsrats zuständig, dem
- VR-Präsident Urs Gasche,
- Vizepräsident Hartmut Geldmacher
- und als Vertreter des Kantons Bern der ehemalige SP-Regierungsrat Andreas Rickenbacher
angehören.
Aha! Dann ist ja alles gut.