Brot machen wie die

Chefs @ thefoxes.ch

 

Brot, der Grundstoff Nr. 1

Wir beschreiben hier das Verfahren zur Brotgewinnung nach einem hunderte von Jahren alten Rezept.  Es werden dabei

nur Basis Tools und Grundzutaten berücksichtigt. Das Gebiss, als  wichtiges Tool des nachmaligen Brotessers, wird hier nicht berücksichtigt. Zu bemerken ist, dass die ersten Betaversionen auf keinen Fall mit Gebissen attackiert werden sollten, welche ihrerseits nicht ganz freigegeben sind (im Zweifelsfalle gibt Ihnen Ihr Zahnarzt vorher oder auch nachher Tips (die sind allerdings, anders als hier im Fuchsbau) nicht gratis! Brot, auch unter Smörebröd  (mit oder ohne tärämtämtämtäm), Pain, Pane, Stoff usw. bekannt ist der ideale Begleiter zu ein bis zwei Flaschen Rotem, einem gegrillten Truthahn oder auch einem gut gealterten Bergkäse (allerdings wiederum mit einer/zwei Flaschen Rotem). Man sieht, Brot backen lohnt sich: Alkoholrestbestände verflüchtigen sich im Nu! Der Rest geht aus Fig. 1 glasklar hervor.

 

Zu den einzelnen Punkten:

 

1) Vorbereitungen, parallel möglich.

2) Hefemischung in Mehlmulde leeren, den See mit Mehl bestäuben, warten

ca. eine halbe Stunde.

3) Wasser und Mehl gut mischen, auf flache Unterlage leeren (Bett ungeeignet).

Fig. 1: Vorbereitungsschritte

Zur Zubereitung möchten wir unterstreichen: Falls in alten

Oelfässern angerührt wird, vorher kurz ausspülen (aber nicht mit der Flaschen Rotem, die brauchen wir nachher!)

 

Fig 2: Der Bäcker bei thefoxes.ch an der Arbeit

4) Die Masse, welche weder speziell gut aussieht noch speziell gut riecht 10 Min.

lang gut kneten (Er klebt ein bisschen und das soll er auch). Wenn es so stark klebt wie etwa Sekundenkleber, dann Mehl zufügen, bevor der Bäcker mit dem Kücheninventar eine untrennbare Einheit bildet!

5) Den Teig-'Knollen' in die Schüssel oder das Fass zurücklegen, zudecken und über Nacht(mindestens aber so etwa zwei Stunden) warten (jetzt wäre z.B. eine Möglichkeit für die erste Flasche Roten).

6) Der Teig ist nun massivstens aufgegangen, jedenfalls wäre das ein gutes Zeichen. Den Teil in so  viele Teile aufteilen wie dies der Anzahl der Brote entspricht, welche man zu generieren gedenkt (Für Mathematiker unter uns: Σ(i=1...n) Broti = Mtotal ). An sich simpel. Hier im Fuchsbau machen wir zwei. Brote formen und individuell einschneiden (echte Brot-Fans schnitzen zum Beispiel Goethes Gesicht in die obere Hälfte und die Maxwell'sche Wellengleichung in die untere Hälfte, aber wie gesagt, dies ist eine sehr persönliche Angelegenheit). Circa eine halbe Stunde ruhen lassen.

7) Ja, und nun rein ins glühende Inferno: Backofen 180 bis 200 Grad (Frau R.G. aus Bern verlangt 230 Grad, damit die Kruste entsprechend dunkel wird) einstellen, Brotlaibe rein (Achtung, dass die Schnitzereien nicht flöten gehen!) und dann durch Guckloch überwachen, also nicht Ofentüre auf und so! Ganz schlecht für die Entwicklung eines einigermassen geniessbaren Brotes. Die individuelle Verkohlung abwarten und dann wieder rausnehmen. (Für Frau R.G. aus Bern sind das 52 Minuten).

Ideal ist, wenn auch ein feuer- und wasserfestes Schälchen mit ca 1.4 dl Wasser zusammen mit dem Brot in den Ofen gestellt wird.

Wenn noch etwas roter Wein von der zweiten Flasche übrig ist: Jetzt wäre der Zeitpunkt, den Rest auszumachen!

Wichtiger Hinweis: Lassen Sie sich nicht verwunsichern von Besserwissern und Leuten, welche unnatürliche Produktionsmethoden einsetzen!